Gewitter können entstehen wenn warme, feuchte Luftmassen zusammenströmen und aufsteigen. Wenn der Wasserdampf in der Luft kondensiert, entwickeln sich zunächst Haufenwolken auch Cumulus = Haufen genannt.
Falls die äußeren Bedingungen günstig sind, strömt die schwüle Luft dann weiter in die Höhe und die Cumuluswolke (Haufenwolke) wird zum Gewitter (Cumulonimbus).
Es bildet sich auf der Wolke dann ein aus winzigen Eiskristallen bestehendes ambossförmiges Dach. Dieses "Dach" kann die Höhe eines Cumulonimbus zwischen 12 und 18 Kilometer erreichen.
Bei Auftürmen der Gewitterwolke trennen sich dann in ihrem Innern die Ladungen durch Reibung und Zerstäuben der Wasserteilchen. Die Eiskristalle laden sich positiv auf, die Tropfen negativ.
Dadurch entsteht im kalten oberen Teil der Wolke ein Gebiet positiver Ladung, während nahe dem Boden negative Ladung überwiegt.
Dieses elektrische Feld wächst nun so lange, bis die Spannung mehrere hundert Millionen Volt beträgt.
Irgendwann überschreitet dann die Feldstärke eine kritische Schwelle von ca. 170.000 Volt pro Meter und ein gewaltiger "Kurzschluss" entsteht in Form eines Blitzes.
Dieser Blitz entlädt sich dann innerhalb der Wolke oder zwischen Wolke und Boden.
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